Schimmelfördernd und brandgefährlich? Die Antworten auf die neun größten Vorurteile

Hans-Dieter-Scherer_Gerbig
Wärmedämmung: Mythos und Wahrheit – die Zusammenfassung

Von Hans Dieter Scherer-Gerbig

Viele Halb- und Unwahrheiten kursierten und kursieren zur Wärmedämmung durch die Medien und an manchem Stammtisch. In neun kurzen Beiträgen beleuchtete ich aus meiner langjährigen Erfahrung als Energieberater die Vorurteile und belegte die Vorteile. Im letzten Teil der Serie stelle ich die Pluspunkte der Dämmung nochmal zusammenfassend heraus.

1. Fördert Wärmedämmung die Schimmelbildung?

Ungedämmte und gedämmte Raumkante mit Raumklima 20 °C und 50 % relativer Feuchte | Bild: energieverbaucher.de

Ungedämmte und gedämmte Raumkante mit Raumklima 20 °C und 50 % relativer Feuchte | Bild: Energieverbaucher.de

Bei der ungedämmten Wand kühlt die warme Raumluft besonders in der Raumkante dramatisch ab. Die relative Luftfeuchte steigt erheblich an, da die Luft weniger Feuchte speichern kann. Achtung: Für Schimmelwachstum reicht schon eine relative Luftfeuchte von 80 Prozent aus. Die wird bereits bei einer Oberflächentemperatur von 12,6 °C erreicht. Bei 100 Prozent Luftfeuchte würde das Wasser an der Wand herunterlaufen. Weiterlesen

Wie sich in 30 Jahren rund 87.000 Euro sparen lassen

Hans-Dieter-Scherer_Gerbig
Wärmedämmung – wann und wie rechnet sich das? Mythos und Wahrheit, Teil 8

Von Hans Dieter Scherer-Gerbig

Manche Menschen behaupten, Wärmedämmung rechne sich generell nicht, weil sie zu teuer sei und die berechnete Einsparung nicht erreicht würde. Der nachfolgende Beitrag geht dieser Frage nach, widerlegt die Vorurteile und zeigt: Es kommt auf den Einzelfall an. Weiterlesen

Wird wirklich so viel Energie gespart wie berechnet?

Hans-Dieter-Scherer_Gerbig
Wärmedämmung – Mythos und Wahrheit, Teil 7

Von Hans Dieter Scherer-Gerbig

Manche Hauseigentümer haben Bedenken, dass eine Wärmedämmung Ihrer Immobilie gar nicht wirkt und die berechneten Einsparungen nicht erreicht werden. Der folgende Beitrag zeigt auf, warum sich Hauseigentümer hierüber keine Sorgen machen müssen, sondern sich auf die Berechnungen verlassen können. Der Artikel macht aber auch deutlich, dass sorgfältig gearbeitet werden muss und es durchaus Gründe geben kann, warum Berechnungen doch vom tatsächlichen Energieverbrauch abweichen können.

Wer hat die Richtigkeit geprüft?

Dass eine Wärmedämmschicht bei Gebäuden funktioniert und wie sie das macht, wurde schon vor einigen Jahrzehnten an physikalischen Instituten genau berechnet und gemessen. Berechnungen und Messungen stimmten dabei sehr gut überein. Weiterlesen